Über mich:
Ich bin Tara La Loba, Tänzerin und Dozentin aus Leidenschaft.
Mit viel Freude und Elan gehe ich in das Leben und bin stets bedacht in Harmonie mit Körper und Geist zu leben. Ich liebe meine Individualität und lasse mich ungern in Schubladen stecken. Als Tänzerin und Dozentin bin ich vielleicht gerade deshalb authentisch und vielseitig. Mein Umkreis beschreibt mich als temperamentvoll, offen, warmherzig, lebensfroh, unkonventionell und leidenschaftlich. Ich liebe das Leben und Tanzen bedeutet für mich eine Form des Ausdrucks dieser Liebe. Mit meiner Kunst und dem Unterricht möchte ich den Menschen einen Teil der Energie wiedergeben, die sie und das Leben mir ständig neu schenken.
Ich bin eine Braut des Tanzes, ohne ihn kann und will ich nicht existieren.
Für immer an die Bewegung in Musik gebunden, eng damit verknüpft ,
wie der Wind in den Bäumen.
mehr…
Schon immer spielten die Musik und der Tanz eine große Rolle in meinem Leben. Meine Kindheit verbrachte ich in Deutschland, Jugoslawien und zu einem kleinen Teil auch in Südafrika. In Jugoslawien kam ich in Kontakt mit der Musik und den Folkloretänzen des Balkans. Ich war so begeistert, dass ich mich abends immer unter die Erwachsenen mischte um mit ihnen zu tanzen und um mich an der Musik zu erfreuen.
Als ich ungefähr 16 Jahre alt war belegte ich einige Kurse und Workshops im Bereich des Jazz- und Modern Dance, wobei mich schon damals hauptsächlich die Isolation-Technik interessierte.
Zum Orientalischen Tanz kam ich erst ein paar Jahre später. Ich war gerade 20 und lebte bereits in Berlin, als mich ein Nachbar im Hausflur ansprach, ob ich nicht die Bauchtänzerin sei, die er neulich irgendwo tanzen gesehen hatte. Die Frage musste ich verneinen. Doch die Idee gefiel mir auf Anhieb so gut, dass ich anfing klassischen Orientalischen Tanz zu lernen (siehe Ausbildung und Qualifikationen).
Ein paar Jahre, nachdem ich den Orientalischen Tanz für mich entdeckt hatte, ist mir im tiefsten Bayern ein Buch, eine Art Lexikon der Göttinnen in die Hände gefallen, wodurch mein Interesse an rituellen Tänzen geweckt wurde. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit Ritualen und ihren Tänzen verschiedenster Kulturkreise. So habe ich auch während eines längeren Aufenthaltes in Indien in einem Ashram in Vrindavhan Ritual-Tänze lernen können.
Irgendwann verspürte ich neben dem Drang zu tanzen auch den Drang mit dem Feuer zu spielen. Als dieser immer größer wurde, entschied ich mich dazu, diesem Impuls nachzugehen und bat ein paar befreundete Artisten mich in die Kunst des Feuerspielens einzuweihen. Seitdem gehört dieses spannende Element fest zu meinem Repertoire: Feuerfackeln(Swingen), Feuerfächer, Feuerschwerter, Feuerschlucken und -spucken, verschiedene Handfeuer und Leuchter (Shamadan).
Zu Tribal Fusion kam ich erst relativ spät (im Jahr 2005), nachdem drei verschiedene Kolleginnen unabhängig voneinander meinten, ich müsse unbedingt Tribal Fusion lernen, weil das so gut zu mir passen würde. Also beschäftigte ich mich mit diesem Tanzstil und stellte fest, dass sie Recht hatten. Ich wusste sofort, dass es das ist, was ich machen will. Tribal Fusion war für mich wie ein nach Hause kommen. Ich besuchte eine Vielzahl von Workshops (siehe Ausbildung und Qualifikationen)
und bin Mitbegründerin eines ATS-Tribes (2007) und der Tribal Fusion Performance Company „Con Fusion“ (2011).
Als ich 2009 auf einem Festival in Rumänien getanzt habe, kam ich in Kontakt mit Gypsy-Dance und konnte diesen Tanz direkt von rumänischen Roma lernen. Außerdem vertiefte ich meine Kenntnisse im Bereich des Gypsy-Dance durch weiteren Unterricht und Workshops (siehe Ausbildung und Qualifikationen). Zusätzlich brachte mir die Zusammenarbeit und das Reisen mit der rumänischen Gypsy Band Fanfara Kalashnikov weitere Möglichkeiten der Horizonterweiterung auf diesem Gebiet und Erlebnisse, die mein Weltbild absolut vergrösserten.
Das Leben ist bunt und ich bin es auch! Ich bin schon selbst gespannt, welche neuen Einflüsse in Zukunft auf mich warten und was die Tanzwelt noch für mich bereit hält…. und ich für sie.